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🎯️ Über Uns

Historisches Kulturzentrum in Uetersen: Museum Langes Tannen

Das Museum Langes Tannen in Uetersen ist ein bedeutendes Kulturzentrum mit einer reichen Geschichte, die bis ins Jahr 1727 zurückreicht. Ursprünglich von Johann Hinrich Carstens als 'Neue Mühle' gegründet, wurde es 1739 von der Familie Lange übernommen und zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickelt. Eine bemerkenswerte Innovation war die Einführung einer Dampfmühle im 19. Jahrhundert, die den Betrieb erheblich erweiterte.

Dauerausstellung zur Norddeutschen Wohnkultur im Museum Langes Tannen

Im Jahr 1979 schenkte Werner Lange das Anwesen der Stadt Uetersen, wodurch das Museum Langes Tannen entstand. Das Ensemble umfasst mehrere denkmalgeschützte Gebäude auf einem malerischen 26 Hektar großen Gelände. Heute beherbergt das ehemalige Wohnhaus der Familie Lange eine Dauerausstellung zur bürgerlichen Wohnkultur in Norddeutschland vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Diese Sammlung zeigt Möbel, Bilder und Gebrauchsgegenstände sowie Dokumente zur Familien- und Mühlengeschichte.

Kunst- und Stadtgeschichte-Ausstellungen im Herrenhaus des Museums

Ein wesentlicher Bestandteil des Museums war die Scheune, die jedoch im Oktober 2021 durch Brandstiftung zerstört wurde. Bis zu ihrem Wiederaufbau finden Ausstellungen nun im Herrenhaus statt, das seit seiner Renovierung im Jahr 1985 Teil des Museums ist. Neben der Dauerausstellung bietet das Museum wechselnde Ausstellungen mit Themen aus Kunst und Stadtgeschichte an.

Digitalisierung der Sammlungen: Virtueller Zugang bei digiCULT

Das Museum Langes Tannen ist auch Mitglied im digiCULT-Verbund und beteiligt sich an der digitalen Erfassung seiner Bestände, was einen virtuellen Zugang zu den Sammlungen ermöglicht. Ergänzt wird das kulturelle Angebot durch das Café Langes Mühle, welches mittwochs, freitags sowie am Wochenende geöffnet ist.

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Von den Elbbrücken zur Alsterlust

Historische Fotografien von Hamburg, 1860-1927 Sammlung Uwe Ludwig.

22. Sept. - 29. Dez. 2024

Der Hamburger Uwe Ludwig hat vor über 50 Jahren begonnen eine Sammlung von Fotografien aus der ganzen Welt zusammenzutragen, die heute über 10.000 Exemplare umfasst – von frühen Daguerrotypien bis zu Amateurfotos der 1970er Jahre. Diese bemerkenswerte Sammlung stellen wir in dieser Ausstellung mit einer Auswahl an frühen Fotografien Hamburgs aus der Zeit von 1860-1927 vor. Die historischen Aufnahmen, die vor allem Sehenswürdigkeiten der Stadt und des Hafenbereichs im Bild festhielten, dokumentieren den Wandel des Stadtbildes und die gravierenden Veränderungen, die durch den Abriss der Gängeviertel-Quartiere zugunsten der Speicherstadt und des Kontorhausviertels hervorgerufen wurden. Die Fotos zeigen aber auch, dass der damals baulich angelegte repräsentative Charakter von Teilen des Innenstadtbereichs, vor allem um die Alster, bis heute bewahrt ist und die Fotos somit für den heutigen Betrachter einen hohen Wiedererkennungswert haben.

Am Sonntag, den 10. November, um 15 Uhr wird der Fotohistoriker Dr. Jan Zimmermann einen Vortrag halten zum Thema: Wie das Foto zur Massenware wurde. Hamburg-Fotografie bis in die 1880er Jahre.

✉️ Kontakt

Bewertung 4,5 von 5

Adresse Heidgrabener Str. 1, 25436 Uetersen, Deutschland

Telefon +49 4122 979106

Öffnungszeiten
Mittwoch
14:00 - 18:00
Samstag
14:00 - 18:00
Sonntag
14:00 - 18:00